textWETTBEWERB Ergebnisse 2022

textWETTBEWERB technik! wie jetzt? ist entschieden.
Wir gratulieren den GewinnerInnen!

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Bereits zum fünften Mal wurde der textWETTBEWERB technik! wie jetzt? ausgelobt, in dem Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren ihre Sicht auf die Technik im Alltag literarisch aufzeigen konnten. Am 23. Februar 2023 fand die Jurysitzung statt. Architektin Maria Langthaller, Schriftsteller Markus Köhle und Pädagoge Wolfgang Richter ermittelten aus den eingereichten Arbeiten die Preisträger:innen. Die Landschaftsplanerin Sabine Gstöttner führte durch die Jurysitzung.

Die Siegertexte werden in der Literaturzeitschrift DUM-Das Ultimative Magazin (Ausgabe 105/2023) veröffentlicht.

Folgende Preise wurden vergeben:

ERSTER PREIS
Den Automaten füttern, Sophia Auer, Bundesrealgymnasium Seekirchen, Salzburg
Jurybegründung: Im Text passiert eine Verdichtung: Was oben beschrieben ist wird noch einmal in einem anderen Stil beschrieben und damit verdichtet. Eben dieser Stilbruch macht die Arbeit spannend. Diese lyrische Verdichtung wird genutzt, um zu beschreiben, wie kompliziert Technik ist. Die Arbeit macht darauf aufmerksam, wo überall Technik steckt und wie komplex Technik ist. Aber auch, wie komplex Dichtung ist. Dieser Text hebt sich von den anderen Texten ab und ragt heraus.
Den Automaten füttern (pdf 47.22 kB)

„Ein wirklich toller Text. Diesen Text habe ich gerne, gerne gelesen.“ Markus Köhle, Schriftsteller

ZWEITER PREIS
Meine Technik, Lia Krempler, Bundesrealgymnasium Seekirchen, Salzburg
Jurybegründung: Die Autorin reflektiert, was Technik im Alltag sein kann und bezieht auch die menschliche Fähigkeit, die bestimmte Art etwas zu tun in ihre Überlegungen ein. Mit dem konkreten Ergebnis, über die eigene Technik zu schreiben. Damit wird der Technikbegriff nicht banal verwendet und nimmt nicht nur Bezug auf Maschinen und Geräte, sondern auch auf den Menschen.
Meine Technik (pdf 66.14 kB)

„Die Autorin setzt sich mit literarischen Formen auseinander und wählt die Gedichtform Akrostichon für den Text.“ Wolfgang Richter, Pädagoge, Künstler und Baukulturvermittler

DRITTER PREIS
Die Technik von morgen, Fluch oder Segen?, Leon Laurin Telser, Freie Waldorfschule Innsbruck

Jurybegründung: Der Autor setzt sich intensiv mit dem Thema Technik auseinander und verwendet die Fachbegriffe korrekt im Text. Diese fachliche Auseinandersetzung mit Technik wird von der Jury positiv bewertet.
Die Technik von morgen. Fluch oder Segen? (pdf 40.26 kB)

„Eine interessante Erörterung von Technik in unserem Alltag.“ Maria Langthaller, Architektin

Wir gratulieren herzlich!!!