get involved III – bridge the gap

get involved III – bridge the gap

Internationales Symposium zur Architektur- und Baukulturvermittlung für junge Menschen

am 21. und 22. Oktober 2016 Biennale Architettura 2016
15. Internationale Architekturausstellung

 

gebot_genIm Rahmen der 15. Architekturbiennale in Venedig widmet sich das internationale Symposium aktuellen Themen, Tendenzen und Methoden, Architektur und Baukultur mit Kindern und Jugendlichen zu entdecken und zu vermitteln.
Das heurige Generalthema der Biennale „reporting from the front“ genauso wie der österreichische Biennale Beitrag „PLACES FOR PEOPLE“ rücken den gesellschaftspolitischen Aspekt von Architektur und Baukultur in den Mittelpunkt der Diskussion.

Das zweitägige Symposium “get involved III – bridge the gap” widmet sich heuer deshalb dem öffentlichen Raum als Gestaltungsraum mit gesellschaftspolitischen wie auch kulturellen Aufgaben. Der öffentliche Raum ist Kommunikationsraum, der empfängt und sendet, ist Informationsplattform, dient als Aktionsraum und kann vor allem in seiner Funktion als Bildungsraum zur gesellschaftlichen Veränderung beitragen.

 

Im Rahmen des internationalen Symposiums bietet “get involved III” Vorträge und Diskussionsrunden, Partizipation und Workshops vor Ort.

Das Symposium wendet sich an die Berufsgruppen der Architektur, Tragwerksplanung, Raumplanung, Kulturvermittlung, Landschaftsplanung, Pädagogik, Jugendarbeit, Forschung und Wissenschaft und an politische EntscheidungsträgerInnen im Zusammenhang mit baukultureller Bildung.

veranstaltungsort
Biennale Venezia, Giardini della Biennale
Sestiere Castello, 30122 Venice, Italy
Österreichischer Pavillon

kosten
wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 50,-€

Symposiumprogramm

Freitag, 21. Oktober 2016

15:00 Uhr Impulsvortrag „MIGRATORY LANDSCAPES“
Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano
Der öffentliche Raum als Aneignungs- und Bildungsraum, als zentrale, verbindende Struktur innerhalb einer starken  Migrationslandschaft. Dieser Vortrag verfolgt die Geschichte von Identität und Fremdheit und zeigt die zeitgenössische Aneignung und Neuinterpretation der von Gartenkunst inspirierten Taktiken anhand des Stadtteilprojekts Superkilen in Kopenhagen, Dänemark.  www.topotek1.de

16:00 – 17:30 Uhr Diskussionsforum
Vorstellung von drei aktuellen Projekten, welche verschiedene Ansätze zeigen, wie und wodurch der öffentliche Raum zum informellen Bildungs- und Lernraum werden kann.

  1. BILDING Kunst- und Architekturwerkstatt für Kinder und Jugendliche, Innsbruck, Österreich, www.bilding.at
  2. DISPLACED – ein (sozial)räumliches Real-Life-Inklusionsprojekt, Wien, Österreich, www.tuwien.ac.at
  3. STIFTUNGFREIZEIT – Partizitation und Interventionen im öffentlichen Raum, Berlin, Deutschland, www.stiftungfreizeit.com

Eine anschließende moderierte offene Diskussionsrunde behandelt die Fragestellungen wie öffentliche Bildungsräume wirken und wie diese den Lernraum Schule verändern und mitgestalten können. Moderation Christian Peer, Stadt- und Regionalplaner, TU Wien

19:00 Uhr Workshop Cucina Pubblica „FOOD ON FOOT“
Stiftung Freizeit
Performative Kochinstallation auf einer Brücke. TeilnehmerInnen und Passanten sind eingeladen, beim Zubereiten eines gemeinsamen Essens mitzuwirken. Schritt für Schritt und von Ufer zu Ufer wird das Rezept ergänzt, gekocht und gemeinsam gespeist – über dem Wasser mit Ausblick. www.stiftungfreizeit.com

Stadtkochbuch Vol.1 – Wie schmeckt die Stadt?

Kochbuch_VLSDas Stadtkochbuch Vol.1 basiert auf dem Workshop „food on foot“ im Rahmen des Symposiums „get involved III“ auf der Biennale 2016 und ist als Prototyp für eine Reihe von partizipativen Workshops urbaner Interaktionen in Rezeptform zum „Nachkochen“ gedacht. Es soll damit das Bewusstsein für unterschiedliche Qualitäten von Stadträumen schärfen und Möglichkeiten zum Mitgestaltung aufzeigen – frei nach dem Motto: „Lass dir nicht alles kochen – tisch‘ lieber selber auf!“
Zu beziehen unter office@bink.at

 

 

 

Samstag, 22. Oktober 2016

10:30 – 14:00 Uhr Workshop „BRIDGE-WORK for a common ground“

“Caramel Architekten”, eines der drei Teams des Österreichische Beitrags PLACES FOR PEOPLE, und die ProjektleiterInnen von „DISPLACED“ (Preisträger der SozialMarie 2016) bieten einen Workshop an, in dem in Bezug zur Ausstellung vor Ort ein aktiver Zugang zum Thema „Informelle Bildungsräume im öffentlichen und halböffentlichen Raum“ selbst-bewusst geschaffen werden kann. Es werden dabei gestalterische, performative und partizipative Methoden vermittelt. Workshopleiter: places for people, Ulrich Aspetsberger; displaced, Renate Stuefer und Karin Harather

Mehr zu den Programmen und Vortragenden

NACHLESE: Das war „get involved III“

 

We are sorry, but no more submissions accepted at this time.


veranstaltet in kooperation mit

bilding_8pt_RZ-01bilding. Kunst- und Architekturschule, Innsbruck
2014_kunst 1_TU_kl_h70 Technische Universität Wien
junge_uni Junge Uni Innsbruck

wir danken für die freundliche Unterstützung

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projektleitung
Monika Abendstein, getinvolved@bink.at, bilding. Amraserstr. 5a, 6020 Innsbruck, Austria, t +43 699 12847937